Altbewährt, aber ganz im Heute und Morgen

Nur was wirklich gut ist, hat Bestand! Weil das so ist, haben die Drachselsrieder Schlossbrauer bisher offenkundig vieles richtig gemacht. Dafür steht vor allem die gleichbleibend hohe Qualität unserer Erzeugnisse: Wir brauen seit 500 Jahren ununterbrochen einzigartige Bierspezialitäten im Schloss der Ortschaft Drachselsried im Bayerischen Wald. Ebenso beständig ist unser Erfolgsgeheimnis: Wir haben immer aus der Tradition gelernt, ohne stehen zu bleiben.

2023

Nach ersten Sanierungsarbeiten im Inneren des Sudhauses wird der Aufbruch der Traditionsbrauerei mit einem modernisierten Logo auch nach außen sichtbar: Das neue Signet vereint mit der aus stilisierten Bäumen geformten Hopfendolde, was uns ausmacht: der Bayerische Wald und unser Brauhandwerk.

Pünktlich zu unserem Hoffest nach der Kirwa ist auch ein neues Drachselsrieder Bier fertig: Das Helle erweitert ab sofort die Palette der Drachselsrieder Brauspezialitäten. Es macht sinnlich erlebbar, wie wir jahrhundertealte Tradition und moderne Braukunst vereinen. Ganz im Sinne des Vermächtnisses der Familie Bruckmayer.

2022

Die langjährige Brauerei-Chefin Maria Anna Bruckmayer stirbt kurz vor ihrem 90. Geburtstag. Bis fast zuletzt hatte sie täglich im Schlossbräu nach dem Rechten geschaut. Damit das Lebenswerk ihrer Familie erhalten bleibt, vererbte sie die Brauerei an das Katholische Missionswerk missio München. Ihm war die charismatische Maria Anna Bruckmayer zu Lebzeiten eng verbunden. Nun führt missio ihren testamentarischen Auftrag aus und stellt ihr Erbe für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft auf.

2009

Nach dem viel zu frühen Tod ihres letzten Sohnes musste Maria Anna Bruckmayer von heute auf morgen die alleinige Geschäftsführung des Drachselsrieder Schlossbräus übernehmen. „Wenn ma zammhelfa, no schaff mer des aa“, ermutigte sie die Belegschaft und wohl auch sich selbst. Nach diesem Grundsatz führte sie die Brauerei noch 13 Jahre erfolgreich weiter.

1923

Otto Bruckmayer, der ein Jahr zuvor die Brauereibesitzerin
Berta Bruckmaier geheiratet hatte, lenkte das Schlossbräu durch die schwere Zeit der Inflation. Vor allem mit der Herausgabe eines amtlich genehmigten Notgeldes – für eine Kleinbrauerei ein bemerkenswerter Vorgang – bewies er unternehmerisches Geschick. Die von Hand nummerierten und von Otto Bruckmayer handschriftlich unterzeichneten Scheine sind heute gesuchte Sammelobjekte.

1898

Die Modernisierung der Brauanlagen markiert einen Meilenstein in unserer Brauereigeschichte: Erstmals ist die ganzjährige Biererzeugung möglich. Vorher konnte nur in den Wintermonaten gebraut werden.

1650

1650 gilt seit den 1950er-Jahren als Geburtsjahr der Braustätte. Dieses Datum legte der damalige Brauerei-Chef Otto Bruckmayer fest, da er keine älteren Nachweise kannte. Heute wissen wir, dass das Schlossbräu schon deutlich länger besteht. Doch aus Respekt für den ehemaligen Inhaber führen wir die Jahreszahl 1650 noch immer im Firmenlogo.

1558

Eine Hofmarksbeschreibung von 1558 erwähnt „aine allte preuens gerechtigkait“. Der Hinweis auf ein schon länger bestehendes Braurecht des Schlosses in Drachselsried belegt, dass am heutigen Standort mindestens schon im frühen 16. Jahrhundert Bier gesotten wurde.

Der jüngste Spross in der Schlossbräu-Dynastie:
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Verantwortungsvoll genießen!

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